Glip ist ein weiteres Tool in dieser Reihe, das auf die Team-Produktivitäts abzielt. Dabei verrät die schön gemachte Webseite leider recht wenig. Es gibt kaum Screenshots oder Details zu Funktionen. Die Web-App bzw. die nativen Apps werden aktuell aber zumindest dem Designanspruch nicht gerecht, den man durch die Webseite erhofft. Dabei werden ziemlich alle Funktionen abgedeckt, wobei die Layout und Funktionen durchaus einfach und benutzerfreundlich sind.

Webseite: https://glip.com (Update 02/2023 Admin: offline)
Testversion: kostenlos
Preis: grundsätzlich kostenlos, je nach Umfang geringe Kosten
Apps: ja
Deutsch: nein

Für die Glip-App und das Web-Tool gibt es umfangreiche Guides und Hilfen. Diese sind allesamt in Englisch, was aber leicht verständlich ist. Bemerkenswert ist die sehr gute App für das iPhone, wenngleich ich damit meist nicht proaktiv arbeite.



Mein Fazit zu Glip
- Glip ist relativ schnell und einfach zu begreifen. Auch sind einige Funktionen geschickt ausgeblendet.
- Optisch gibt es zudem einige Farbschemas, so dass für jeden Geschmack etwas dabei sein sollte.
- Leider gibt es keine Projektübersicht. Auch sind Aufgaben nur etwas umständlich einem Projekt zuzuordnen. Das sind im Praxisalltag aber wesentliche Teile. Das ist schade, da die Ansätze vielversprechend sind – auch und gerade im Hinblick auf die Preisgestaltung.
- Dieser Beitrag ist Teil der Serie 10+ Projektmanagement-Software, Tools, Apps im Praxis-Test
Weiterführende Links zu Glip
- Ausführliche Besprechung von Vera Kranz (Tipp!)
- Vorstellung in der PC World (Englisch)
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Kommentare zu Glip – die Team-Produktivitäts-App im Test