Cookies werden immer dann erstellt, wenn du eine Webseite besuchst. Dabei sendet die Webseite eine Anfrage an deinen Browser, der daraufhin eine kleine Textdatei (das Cookie) auf deinem Gerät speichert. Dieses Cookie enthält Informationen, die sich die Webseite merken soll, z. B. deine Einstellungen oder Aktionen.
Wenn du die Webseite später erneut besuchst, schickt dein Browser dieses Cookie automatisch zurück an den Server. Dadurch „erkennt“ die Webseite dich wieder und kann dir eine personalisierte Erfahrung bieten – zum Beispiel, indem sie dich eingeloggt lässt oder deine zuletzt angesehenen Produkte anzeigt.
Wie werden Cookies übertragen?
Es gibt zwei Hauptmethoden, wie Cookies zwischen deinem Browser und dem Server ausgetauscht und erstellt werden können:
- Übertragung über HTTP-Header
Wenn du eine Webseite aufrufst, schickt der Server eine Antwort an deinen Browser. In dieser Antwort befindet sich oft eine zusätzliche Zeile (im sogenannten HTTP-Header), die das Cookie enthält. Dein Browser speichert dieses Cookie und schickt es bei deinem nächsten Besuch automatisch an den Server zurück. So kann sich die Webseite z. B. deine Spracheinstellungen oder Login-Daten merken.
Erzeugung durch JavaScript oder andere Skripte
- Alternativ können Cookies auch lokal auf deinem Gerät durch JavaScript oder ähnliche Skriptsprachen erstellt werden.
Solche Skripte sind in der Webseite eingebettet, die du besuchst, und können Cookies direkt erzeugen oder bearbeiten. Ein Beispiel: Wenn du auf „Sprache ändern“ klickst, kann ein JavaScript ein Cookie anlegen, das diese Auswahl speichert.