Bei Owned Media handelt sich um mediale Kommunikationskanäle, die ein Unternehmen selbst besitzt und kontrolliert. So kann eine Marke bei Owned Media direkt mit ihren Kunden kommunizieren, ohne von Dritten abhängig zu sein (siehe Paid Media).
Zu Owned Media können digitale oder physische Kanäle zählen. Beispiele sind die eigene Webseite, Unternehmensblogs, Social-Media-Profile, Newsletter und Apps.
Zu den bewährten Verfahren für das Owned-Media-Marketing gehören
Für eine konsistente Kundenerfahrung über alle Kommunikationswege zu schaffen, können Owned, Paid und Earned Media miteinander verknüpft werden (siehe Omnichannel). Im Idealfall erhält der Kunde so unabhängig vom genutzten Kanal dieselbe Markenbotschaft.
Es gibt jedoch auch potenzielle Nachteile, wenn man sich im Marketing zu stark auf eigene Medienkanäle verlässt.
Marken sollten daher ihre Nutzung von Owned Media sorgfältig mit anderen Marketingkanälen abwägen, um sicherzustellen, dass sie ihre Reichweite und Wirkung maximieren.
Owned-Media-Kanäle sind beispielsweise die eigene Webseite, der Unternehmens-Blog, Newsletter oder die Social Media Accounts. Owned Media umfasst also alle hauseigenen Medien des Unternehmens, über die nur das Unternehmen Kontrolle hat.
Der Begriff Owned Media beschreibt sämtliche Marketing-Kanäle, die einem Unternehmen gehören und die nicht gemietet oder geleast werden (Paid Media). Im Vergleich zu Earned Media kann das Unternehmen Owned Media selbst kontrollieren und steuern. Earned Media (dt. verdiente Medien), wie beispielsweise Presseberichte oder Rezensionen, kann nicht vom Unternehmen gesteuert werden und ist daher oftmals ein Risikofaktor.
Während unter Owned Media alle Marketing-Kanäle fallen, die dem Unternehmen gehören und von ihm selbst gesteuert werden, bezeichnet der Begriff Paid Media alle Formen der bezahlten Werbung wie etwa Fernseh-Spots, Bannerwerbung oder Zeitungsanzeigen.
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